Mit einer Ausbildung zum Zimmermann, übte Hannes Ehrensperger sein Handwerk in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten aus bevor er ein Architektenstudium begann.
1986 erhält er den Titel Architekt FH in Winterthur und führt sein Studium in Basel weiter wo er 1988 ein Ingenieurdiplom in Energie erhält.
1990 fängt Hannes Ehrensperger in der Werkstatt von Frédéric Brugger an und wird dort 1997 Partner.
Als Architekt befasst er sich zusammen mit seinen Partnern mit der Entwicklung und Durchführung von Architekturprojekten und -wettbewerben in der Schweiz und im Ausland.
Hannes Ehrensperger ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Er sitzt in den Aufsichtsräten mehrerer Unternehmen und spielt als Hobby Golf.
Kompetenzbereich
Architektur, Stadtplanung, Ausführung, nachhaltige Entwicklung, Projektmanagement, Kostenkontrolle, Qualitätskontrolle, Entwicklung von Geschäftsportfolios, Ausbildung von Führungskräften
Ausbildung
Architekt FH, Energieingenieur (Hochschulbildung)
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Projektauswahl
Malley Phare, Malley
The Hive - Headquarters HP Inc. et HP Entreprise, Meyrin-Satigny
The Hive - Hôtel Unit, Meyrin-Satigny
Hôtel des horlogers, Le Brassus
Musée Atelier Audemars Piguet, Le Brassus
Luigia Academy, Meyrin
Salle de gymnastique, Buchillon
Die „Kultur der Zusammenarbeit“ ist Teil der DNA des Büros. Heute versammeln wir einen Pool von Experten, die in verschiedenen, sich ergänzenden Bereichen ausgebildet sind. Ob Architektur, Stadtplanung, Stadtgeografie oder parametrisches Zeichnen, wir müssen uns bemühen, ein inspirierendes Umfeld zu bieten, in dem unsere Talente gemeinsam wachsen und an der Spitze ihres Könnens bleiben können. Diese Unternehmenskultur ist für uns von entscheidender Bedeutung, um weiterhin die Kreativität zu fördern und unsere Unabhängigkeit zu bewahren. Ich bin stolz darauf, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
Vernetzte Präsentation von Malley Phare während der Pressekonferenz am Tag der Einreichung der öffentlichen Auflage des Projekts.
Die Freude daran, Emotionen im Team zu teilen, ist ein wichtiger Antrieb im Leben. Erfolge werden euphorischer und Niederlagen weniger bitter. Dies gilt für den Sport, die Arbeit und selbstverständlich in der Familie.
Die Architektur erfordert ein ständiges Engagement, sowohl auf Teamebene als auch in der Beziehung zu unseren Bauherren. Es geht darum, die Architektur von morgen nach den heutigen Regeln zu entwickeln. Einige edle Projekte, die ihrer Zeit manchmal voraus sind, werden so in ihrer Entwicklung blockiert.
Um das Uhrwerk einer bis ins kleinste Detail durchdachten mechanischen Uhr anzuhalten, genügt ein Sandkorn. Um 40.000 Liter Trinkwasser zu verschmutzen, reicht schon ein Liter Benzin. Ein Fußtritt kann eine mit Geschick und Engagement aufgebaute Sandburg in wenigen Augenblicken zerstören. Um ein Architekturprojekt, das von einer großen Mehrheit unterstützt wird, zu stoppen, reicht ein einfacher Brief einer Behörde.
Architektur ist viel Arbeit, viele investierte Stunden... Aber irgendwann wird man dafür belohnt.
Einige Lieblingsprojekte haben es uns ermöglicht, die Grenzen der Kreativität sehr weit zu verschieben und eine innovative und manchmal kurzlebige Vision eines Ortes oder Gebäudes zu bringen. Diese Ideen können nicht immer umgesetzt werden, wenn sie die Grenzen der Kreativität zu weit überschreiten oder auf veraltete Vorschriften stoßen.
Begnins Begnaule, ein Projekt, das mit dem Willen entwickelt wurde, einen wunderschönen Garten zu erhalten und ihn als Schmuckstück zu nutzen.
Vorstellung dieser beispielhaften Aufwertung mit Herrn Budry :
"Zeig mir deinen Garten und ich sage dir, wer du bist" Dokumentarfilm ansehen
Februar 1995 wurde unser Projekt für den Bau eines Hafens im Yokohama-Terminal in Japan von der internationalen Jury ausgewählt und erhielt den 3. Preis von 660 eingereichten Projekten aus 60 Ländern. Ich hatte das große Vergnügen, dieses großartige Projekt mit meinen Freunden Marc Fischer und Philippe Torriani zu entwickeln. Es war eine unvergessliche Woche voller starker Emotionen: Nur wenige Tage nach der Geburt meiner ersten Tochter flogen wir nach Tokio, um den Preis abzuholen... der reinste Wahnsinn!
Pläne für den Wettbewerb in Yokohama