Bau eines Bürogebäudes im Gewerbegebiet Niederhasli für den Schweizer Hauptsitz des Unternehmens DOKA.
Das Gebäude ist die erste Landmarke im Viertel und Teil der Entwicklung des Bahnhof-Areals Niederhasli. Es soll eine Verbindung zwischen dem Industriegebiet mit seinen Produktions- und Lagerhallen und einem zukünftigen Wohngebiet schaffen.
Das von CCHE entworfene Gebäude bietet seinen Nutzern zwei Büroetagen (1. und 2. Stock) sowie Gemeinschafts- und öffentliche Bereiche im Erdgeschoss mit einem Restaurant für alle DOKA-Mitarbeiter, ein Schulungszentrum mit Konferenzraum sowie die auf allen drei Ebenen offene Ausstellungshalle.
Die fünfte Dachfassade ist komplett mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet, um den Energiebedarf des Gebäudes und eines Teils der DOKA-Produktionsstätte zu decken.
Genau wie die von DOKA entwickelten Schalungsträger basiert auch das Tragwerk des Verwaltungsgebäudes auf diesem Konzept. Wir haben das Gebäude mit vertikalen Außenlamellen entworfen, an denen die beiden komplett verglasten Längsfassaden angebracht sind, um die Verbindung zwischen Wohnen und Industrie zu ermöglichen. Um dieses Erscheinungsbild zu betonen, sind die beiden Giebelfassaden und die inneren tragenden Querkonstruktionen aus zufällig gelochtem Sichtbeton gefertigt.
Längsschnitt, Querschnitt, Hauptfassade, Giebelfassade, Grundriss Stockwerk 2 und Grundriss Erdgeschoss
Fassadenkonzept
Das ursprüngliche Konzept, basierte auf Doka-Strukturen (Balken), die vertikal verlegt wurden, um das Skelett des Gebäudes zu schaffen. Vorfertigung der äußeren Betonpfosten, die vor dem Verlegen der Bodenplatten aufgestellt werden. Um ein wenig Dynamik zu bieten, sind die Pfosten auf der Diagonale, die den Eingang markiert, gestutzt.