In der Ausgabe Juni - Juli 2024 der Zeitschrift Bâtiment & Construction wird die Umgestaltung des Gebäudes Isabelle de Montolieu gewürdigt, die ihren Ursprung in einem Sanierungsbedarf hat, der zur Priorität geworden ist. Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren auf einem bewaldeten Grundstück errichtet und entsprach nicht mehr den aktuellen Energie- und Sicherheitsstandards. Aus dieser Feststellung ergab sich die Notwendigkeit, ein Projekt zu starten, das tief in einem nachhaltigen Ansatz verankert ist.
Der Wille des Bauherrn, der von der Stadt Lausanne und den Architekten geteilt wurde, manifestierte sich in mehreren Bereichen des Projekts. Die Verwendung umweltfreundlicherer Materialien, die Erhaltung des umliegenden Parks und die Erhaltung der Fundamente ermöglichten es, das Label Minergie Eco zu beantragen. Da das Gebäude in einem Park mit Bäumen steht, musste sich der Bau an diese natürliche Einschränkung anpassen, um die Exemplare zu erhalten.
Für Vincent Luyet, Kommunikationsverantwortlicher Minergie-CECB, symbolisiert dieses Projekt „einen bedeutenden Fortschritt für umweltfreundliches Bauen in der Schweiz“. Das Label Minergie ECO legt den Schwerpunkt auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Gebäudenutzer, einschließlich der Bereitstellung von natürlichem Licht und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen.