Die Arbeitsgemeinschaft der Büros Kuehn Malvezzi (Berlin) und CCHE (Genf) gewann das zweistufige MEP für die Renovierung, Neuorganisation und Modernisierung des Gebäudes für zeitgenössische Kunst in Genf, in dem unter anderem das MAMCO untergebracht ist.
Das preisgekrönte Projekt setzte technische Lösungen ein, um die Innenräume und Ausstellungsflächen neu zu organisieren und große Fassadenöffnungen im Eingangsbereich hinzuzufügen, wobei das ursprüngliche Gebäude so wenig wie möglich beeinträchtigt wurde.
Dank der Erfahrung des Berliner Büros mit Museumsprogrammen wurde übrigens ein modulares Trennwandsystem WOLFSBURG entwickelt, das eine einfachere Umsetzung, vor allem aber die Wiederverwendung der Elemente dieser Trennwände beim Abbau im Hinblick auf eine Neugestaltung des Raumes zur Vorbereitung einer nächsten Ausstellung ermöglicht.
CCHE Genf, das während der Ausschreibung als beratender Architekt tätig war, wird die Durchführung der Bauarbeiten an diesem symbolträchtigen Gebäude beaufsichtigen.
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Axonometrie des Gebäudes in seiner Umgebung