Die Preisverleihung der Prix Bilan de l'immobilier fand am Dienstag, dem 28. September statt und zeichnete die besten Immobilienprojekte der Westschweiz aus, die in den letzten 18 Monaten übergeben wurden. Unter den zahlreichen hochwertigen Bewerbungen wurden drei CCHE-Projekte von der Jury gelobt und belegen einen Platz auf dem Podium in den Kategorien Öffentliche Bauten, Stadterneuerung und Außergewöhnliche Bauten.
Der Umbau des Pasta-Gala-Gebäudes in Morges für das Unternehmen Incyte belegt in seiner Kategorie den ersten Platz auf dem Podium. Die Jury lobte vor allem die Feinheit dieser Umgestaltung und der Preis belohnt das Engagement der Teams, die an der inneren Umgestaltung der ca. 10.000 qm Gebäudefläche gearbeitet haben, mit einem Projekt, das die industrielle Erinnerung des Ortes bewahrt und Klarheit und Transparenz bevorzugt.
1.Preis in der Kategorie „Stadterneuerung“
Das Gebäude, das die Pastagala-Fabrik in Morges beherbergte, wird derzeit in ein Verwaltungsgebäude umgebaut, das den europäischen Hauptsitz von Incyte Biosciences International beherbergen soll.
CCHE wurde mit dem Innenumbau der rund 10.000 m2 großen Fläche beauftragt und entwickelte ein Projekt, das das industrielle Andenken des Ortes bewahrt und Helligkeit und Transparenz privilegiert. Dieses Projekt ist Teil der Umgestaltung der Gebäudehülle und des Geländes, die gemeinsam von Tribu Architecture und CCHE durchgeführt wird.
Dieses Projekt ist eng mit der Entwicklung des gesamten, an den Bahnhof von Morges angrenzenden Stadtteils verbunden.
2.Preis in der Kategorie „Öffentliche Bauten“
Das Wohnanlage Grand Morillon beherbergt die Studierenden des Institut des hautes études internationales et du développement - IHEID. Die Anlage, die von dem japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen wurde, besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Gebäuderiegeln und setzt auf klare Linien und architektonische Entscheidungen, die die gemeinschaftliche Dimension der Wohnanlage hervorheben.
Als lokaler Partner brachte CCHE seine Kenntnisse der Schweizer Bauverfahren und -normen ein, um das Konzept des Büros Kuma in ein funktionales Gebäude zu übertragen, das sowohl den Bedürfnissen des Bauherrn als auch den geltenden Regeln und Normen entsprach.
2. Preis in der Kategorie "Außergewöhnliche Bauwerke".
Eine Umgestaltung des historischen Gebäudes, Note 2, gibt den verlorenen Glanz einer Luxusvilla in einem historischen Garten wieder zurück. Eine der Herausforderungen des Projekts bestand darin, die Qualität der Innenräume und -zirkulation weiterzuentwickeln und dabei Licht und Ausblicke nach außen zu bevorzugen, ohne die historischen Fassaden und den englischen Garten zu verändern. Durch eine unterirdische Erweiterung wurde das Wohnprogramm um ein Spa und einen Innenpool erweitert.