Das stillgelegte Betriebsgelände Kindlimann befindet sich heute in einem hoch verdichteten gemischten Wohngebiet mit rund 800 Einwohnern. Es bietet einen direkten Zugang zum Bahnhof Bussigny und ist damit Teil der Agglomeration Lausanne, eine stark treibende Kraft für die Entwicklung.
Die Hauptherausforderung des Projekts liegt in der Umwandlung einer Industriebrache in ein qualitativ hochwertiges Stadtgebiet, das die vorgeschlagene Dichte, als Basis für erschwingliche Mieten, mit einer harmonischen sozialen Mischung vereint. Der Einfluss von Lausanne hat zu einer Veränderung der Lebensweise und zu einer tiefgreifenden kulturellen Veränderung des Ortes geführt.
Der Häuserblock bietet den bestmöglichen Schutz vor Lärmbelästigung durch Eisenbahn und Industrie. Das Projekt in Bussigny ist jedoch mehr als ein Häuserblock: Öffnungen verbinden es mit dem Stadtgefüge, dem Bahnhof, dem Jugendzentrum und dem Wald. Die unterschiedlichen Höhen der Gebäude bieten formale Abwechslung, maximale Sonneneinstrahlung und Ausblicke auf den See und die Alpen. Drei Schichten artikulieren verschiedene Wohnformen, die an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst sind und so eine soziale Durchmischung gewährleisten.
Die vorgeschlagene Dichte erfordert die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Gemeinschaftsräumen: Plätze, die mit den öffentlichen Infrastrukturen verbunden sind, bepflanzte Innenhöfe als Lunge des Ortes, ein Spazierweg der eine andere Aneignung des Viertels ermöglicht, intimere Terrassen, ein Treffpunkt mit Rasenflächen, Gemüsegärten und Spielplätzen.
Da das Projekt in BIM entwickelt wird, ist jedes 2D- oder 3D-Dokument jederzeit für alle Beteiligten auf einer CDE-Plattform verfügbar. Die Koordination wird von den BCFs verwaltet, die eine genaue Verfolgung jedes Problems ermöglichen. Jedes Element der digitalen Modelle ist informiert, die Zuordnung zum Abschnitt des Bauwerks, der Handwerker und der Buchführung ist eindeutig.
Die vorgeschlagene Dichte erfordert die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Gemeinschaftsräumen: Plätze, die mit den öffentlichen Infrastrukturen verbunden sind, bepflanzte Innenhöfe als Lunge des Ortes, ein Spazierweg in der Höhe der eine andere Aneignung des Viertels ermöglicht, intimere Terrassen, ein Treffpunkt mit Rasenflächen, Gemüsegärten und Spielplätzen.
Der Häuserblock ist mehr als nur das, denn er ist eine Antwort auf ein zunehmend differenziertes, vernetztes und nachhaltiges städtisches Gebiet. Aus diesem Grund artikuliert das Projekt drei flexible Schichten, die verschiedene Wohnformen anbieten, die an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst sind. Jeder kann entscheiden, in der Schicht zu leben, die zu ihm passt und je nach seinen Vorlieben Begegnungen provozieren. So konzentrieren sich die Gemeinschaftsräume im Zentrum der Blöcke, auf dem belebten Spazierweg und dem Sportplateau.
Umfrageplan 2017
Im Erdgeschoss sorgen doppelhohe Maisonette-Wohnungen mit Privatgärten für eine großzügige Besonnung der tiefen Räume und eine weitere Diversifizierung des Wohnungsangebots in diesem Gebiet.
Frühling, 1. April um 12 Uhr
Sommer, 1. Juli um 12 Uhr
Herbst, 1. Oktober um 12 Uhr
Winter, 1. Januar um 12 Uhr
Färbung
Der Block ist durch Öffnungen in das Stadtgefüge von Bussigny integriert, die den Kontext aufwerten und Verbindungen zu strategischen Elementen wie dem Bahnhof, dem Begegnungs- und Unterhaltungszentrum (CRAB) und dem Wald ermöglichen. Diese Verbindungen gewährleisten die Entwicklung eines dynamischen städtischen Lebens.
Bilder aus dem MEP
Visualisierung von BIM-Modellen auf der CDE-Plattform